Transcript by Joop Giesendanner (Holland):
Notizkärtchen von Armin Müller, Lichtensteig, Conservator Toggenburger Museum;
Auszüge aus dem Ratsbuch; Ulrich Giezendanner (Pietist) bei (30) 178 ff;
Zunächst scharte er in Thurgau [Bottinghofen] die Anhänger des vertriebenen Appenzeller Pfarrer [Johann Jakob] Scheuss (Schiess) um sich, unterstürtzt von dem Kandidaten Georg Ungemuth aus Appenzell.
Bei diesen Versammlungen kam es zu eigentlichen Inspirationen: aus G' begann der Heilige Geist zu sprechen. 

Brecht, Martin; Der Pietismus im 18. Jahrhundert, Göttingen 1995

Seine Anhänger verlassen die Kirche u. bildeten eine Sonderschaft.
Zürich wies G' aus.
Er verborg sich in Engstringen, von wo aus er seine Anhänger fleissig besuchte und zur Standhaftigkeit er????????.
Frauen und Knaben fielen in Verzückung, warfen die Hände hin und her, verdrehten die Augen und redeten im Geist.
G' selber zeigte es vor. "Er legte zweien befreundeten Geistlichen  *[Hans Kaspar] Ziegler und [Johann Jakob] Schulthess die Hände auf und bestellte sie dadurch zu Notaren des Heiligen Geistes, damit sie genau aufschreiben könnten, was der Heilige Geist durch Giezendanner rede.
Ein dritter musste die Bewegungen notieren." 

Brecht, Martin; Der Pietismus im 18. Jahrhundert, Göttingen 1995

Anklagen 1716 G's: Zürich ist zu stolz, sich etwas sagen zu lassen, Kirchen- u. Staatsdiener seien verdorben, das Volk in Eitelheit und Wollust verloren.
Dieser Inspirationen wohnten zahlreiche vornehme Zürcher im Hause des Junkers Schneeberger bei, das Ergebnis

Translation by Joop Giesendanner (Holland):
Memo by Armin Müller, Lichtensteig, Conservator Toggenburger Museum;
extract from the Council book; Ulrich Giezendanner (Pietist) by (30) 178 ff; 
NOT DONE YET

Joop: *